U M W E L T S C H U L E  

 
  "Siegfried Marcus" Schule erhielt 2010 den ersten Stern  

Im Schuljahr 2009/ 2010 startete das Projekt „Umweltschule“ als Wahlpflichtkurs in der Jahrgangsstufe 7 – 10 auch in der Regionalen Schule "Siegfried Marcus" Malchin.

 

Insgesamt 15 Schüler und Schülerinnen nahmen die Herausforderung an und suchten gemeinsam mit dem Kursleiter, Herrn Schmidt in Zusammenarbeit mit Frau Mertens und dem Mann fürs Praktische Herrn Braun, nach Themen und Schwerpunkten, die in Angriff genommen werden konnten. Schnell wurde der Leitspruch gefunden: „Mit kleinen Schritten zum Ziel – Sparen, wir wollen es versuchen!“. Unterstützt wird dieses Projekt von unserem Maskottchen „Mr. Glühli“!
In drei Arbeitsgruppen wurden die Schüler aktiv. Die erste Gruppe nahm in Zusammenarbeit mit dem Hausmeister die Energien und den Wasserverbrauch an der Schule in Angriff. Es wurden Statistiken angefertigt, Diagramme entworfen und Analysen geschrieben. Es war schon interessant, was da so in einem Jahr zusammen kommt. Grund genug also, Einsparungen anzudenken. In Kooperation mit anderen Klassen und der Kunstlehrerin Frau Teggatz wurden Pictogramme entwickelt, die genau auf unsere Absichten zielen. Damit konnten dann Informationstafeln für das Schulhaus entwickelt werden. Die zweite Gruppe beleuchtete den Energieverbrauch elektrischer Geräte in den verschiedenen Arbeits- und Klassenräumen. Programmieren, Messen, Auswerten und Darstellen gehörte zu den wichtigsten Aufgaben der beteiligten Schüler. Auch hier war wieder schnell klar, dass es Möglichkeiten geben muss, Einsparungen vorzunehmen. Aus diesem Grund wurde das Konzept eines „Energiesparmusterraumes“ entwickelt, welches im Schuljahr 2010/ 2011 in Angriff genommen werden soll. Die letzte Gruppe hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Experimente rund um das Thema des Kurses aufzuarbeiten. Dazu wurde dann recherchiert, gebastelt und dokumentiert. Die Ergebnisse konnten dann am Tag der offenen Tür von allen Besuchern nachvollzogen werden.
Im zweiten Teil arbeitete diese Gruppe dann mit dem Radiosender „Kummerower Welle“ zusammen. Bei dieser Zusammenarbeit wurden Radiospots erarbeitet, die beim Schulfunk eingesetzt werden. Diese Kooperation wird im nächsten Jahr ausgeweitet. Wir freuen uns schon jetzt auf die Sendungen. Zum Ende des Schuljahres kam dann noch eine große Aufgabe auf uns zu. Alles, was wir im Schuljahr erarbeitet haben, musste in eine Präsentation aufgenommen werden. Unsere Arbeit war offenbar gut, denn wir haben den Titel „Umweltschule 2010“ erhalten und können uns auch mit einem Stern schmücken. Wir hoffen, dass es im nächsten Jahr wieder klappt, vielleicht auch mit zwei Sternen. Zum Ende möchten wir nur eins sagen: Wenn alle mitmachen, dann wird es auch was mit dem Sparen!
Die Schülerinnen und Schüler der Wahlpflichtkurse

ZURÜCK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

B a n d    o h n e    N a m e n    

(A.Teggatz) Winterabende können oftmals sehr lang werden. Wieder einmal trat dieser Umstand im Jahr 2005 ein. So richtig an ein konkretes Datum erinnern kann sich keiner mehr von den Dreien, Holger Bortz, Deutschlehrer, Burkhard Friedrichs, Hausmeister und Tobias Engel, hauseigener Schulsozialarbeiter. In dieser Zeit wurde jedoch eine Idee verwirklicht, die auch 5Jahre danach immer noch Bestand hat. Es wurde eine Schulband gegründet. In den zurückliegenden Jahren mauserte sich diese kleine Truppe zu einer recht passablen Schulband. Viele Schüler spielten jahrgangsbedingt mehr oder weniger lange mit und machten somit ihre ersten musikalischen Gehversuche und auch der Malchiner Streetworker Michael Schmidt wurde Mitglied in der Band. Einen wirklichen Namen hat sie bis jetzt noch nicht. Befragt nach den Gründen, sagte Holger Bortz, eine zündende Idee fehlt noch. Aber eigentlich ist es auch nicht so wichtig. Die Musik steht im Vordergrund, bestätigen alle Bandmitglieder. 2009 ging ein Ruck durch die Truppe. Das langjährige Mitglied Matthias Barnick verließ die Band durch eine berufliche Veränderung und ein neuer Stern ging auf am Bandhimmel. Eine Sängerin, Simone Mertens, Biologielehrerin der Schule, fand den Weg in den Probenraum. Nach dem Vorsingen waren sich die Stammmitglieder einig, die Frau nehmen wir. Seit dieser Stunde hat die Schulband eine ständige weibliche Stimme. Oftmals unterstützt durch sangesfreudige Schülerinnen und Schüler entwickelt sich die Band stetig weiter. Die Frage nach der Stilrichtung lässt sich ganz einfach beantworten. „Wir lassen uns nicht in Schubladen packen“ erklärt Bandmitglied und Keyboarder, Tobias Engel. Wenn man einen Auftritt erlebt hat, ist das auch ersichtlich. Vom melodischen Rock bis zum Schlager kann man variieren. Natürlich wird das Repertoire immer einer Schulband entsprechen. Wenn man zurückschaut, ist eine Vielzahl von Höhepunkten zu verzeichnen. Der wohl bedeutendste Auftritt fand 2010 zum Jahresanlauf der Stadt Malchin statt mit durchweg positiver Kritik von allen Seiten. Im Programm der Kulturnacht des Malchiner Gymnasiums hat die Band ebenso einen festen Programmplatz wie beim Tag der offenen Tür der „Siegfried Marcus“ Schule oder bei dem Programm zum ersten Schultag der 5.Klassen in jedem Jahr. Die Liste ließe sich weiter fortschreiben. Bedenkt man die jährlich neue Herausforderung an die Schulband, neue Mitglieder aufzunehmen, zu entwickeln und in das laufende Jahresprogramm zu integrieren, kann man sich nur ansatzweise vorstellen, welche Arbeit hier geleistet wird. Deshalb ist die realistische Antwort der Mitglieder durchaus zu verstehen. „Wir wollen unser Niveau halten, werden wir trotzdem besser, ist es toller Umstand“ so die Meinung der Mitglieder. Befragt nach einem Wunsch frei war die einheitliche Meinung, eine Aula für die Schule. Manchmal gehen Wünsche in Erfüllung.

      ZURÜCK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

         
   S O N N E    Online

     
 Anlagen - Steckbrief  
  •  Installation: 30.04.1999 durch die Energieversorgung-Müritz-Oderhaff
     Agentur (EMO AG) auf der hinteren Dachflläche des Schulgebäudes
  •  Anlagenkosten 1999: 30 000 DM, 10%entfielen auf den Schulträger
  •  Aufbau mit 9 Solarmodulen KC120, Leistung ca. 120W
  •  Wechselrichter Typ Sunny-Boy, Leistung ca. 850W
  •  die Anlage verfügt über eine PC-Schnittstelle zur Datenauswertung
  •  2009 wurde die Anlage durch das Projekt "Solar Support-EE sichtbar
     machen" mit Schautafel und Datenlogger ausgerüstet
     

Was können und wollen wir mit dieser Forschungsanlage alles machen?

  • Unsere Schüler können täglich am Elektrizitätszähler die ankommende Solarenergie in Kilowattstunden ablesen.
  • Es besteht die Möglichkeit, die erfassten Meßergebnisse am Computer auszuwerten.
  • Die Anlage verfügt über eigene Steckdosen, um direkt den Solarstrom nutzen zu können.
  • Über das Internet kann mit anderen Schulen durch die Vernetzung der Anlage ein Erfahrungsaustausch geführt werden.
  • Durch die Anlage vor Ort besteht die Möglichkeit, der direkten Einbindung der Solaranlage in den Fachunterricht und in Projektarbeit.

   

 
 
 
 
 
Stand Januar 2016        
Betriebsstunden: 68715 - erzeugte Energie: 14556kWh   ZURÜCK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

R U N D F U N K    

(Peggy Pryzitulla, Klasse 10b) Am 19.01.2011 interviewte ich im Rahmen des WPU-Kurses „Webdesign“ zum Thema ,,Radioprojekt’’ den Radiosender in Malchin. Viele Leute wissen gar nicht, dass es in Malchin einen Radiosender gibt. Ein Grund mehr einen ausführlichen Bericht über diesen besagten Radiosender zu schreiben.
2003 wurde das Außenstudio in Malchin gegründet und mit all den wichtigen Materialien ausgestattet, das ein Radio besitzen muss z.B. Mikrofone, einem Reglerpult u.s.w.. Frau Silke Schulz ist seit 2005 mit dabei und leitet seitdem das Radio. Hauptanliegen dieses Radios ist es, dass Bürger ihre Sendungen selbst gestalten können. Sie können bestimmen welche Musik sie senden und frei über ihre Ansagen vor und nach den Musiktiteln entscheiden. Aber nicht nur das, es wird angeboten, dass Betriebe sich durch eine Ansage im Radio vorstellen können und Veranstaltungen, wie z.B. das Bikertreffen oder das Altstadtfest bekannt gegeben werden können. Zur Hilfestellung und bei auftretenden Fragen stehen die Mitarbeiter des Radios jederzeit zur Verfügung. Radiobegeisterte Stammnutzer, die das Radio jede Woche nutzen, wurden auch bereits gewonnen. Außerdem sind die Radiomitarbeiter und vor allem, die seit 2005 leitende Frau Silke Schulz über die freie Frequenz, die 2008 errungen wurde, besonders stolz.

Regelmäßig werden folgende Sendungen aufgenommen: eine Kinder- u. Jugendsendung, eine Seniorensendung, eine Politiksendung, sowie auch eine Religionssendung. Es existieren auch Sendungen, wo Countrymusic und Naturimpressionen eine Rolle spielen. So ist für jedes Alter und für jeden Geschmack etwas dabei. Der Sender wäre auch bereit eine Chartshow mit frischen und neuen Songs zu spielen, doch dazu fehlen leider junge Menschen, die es sich zutrauen würden auf Sendung zu gehen und die bereit dafür sind Verantwortung zu übernehmen. Die Mitarbeiter des Senders kooperieren sehr häufig mit Schulen und Kindergärten.

   

Eine Finanzierung des Vereins muss natürlich auch her und diese erfolgt über die GEZ (Gebühreneinzugszentrale). Ein weiteres Förderprogramm ist z.B. der demokratische Frauenbund. Jedoch werden die Sendungen in Malchin nur vorproduziert und es gibt nie Livesendungen. Die Livesendungen werden in Neubrandenburg ausgestrahlt, wo der Radiosender seinen Hauptsitz hat. Der Hauptsender trägt den Namen: ,,NB-Radiotreff 88,0“. Insgesamt gibt es 5 offene Kanäle, wie schon erwähnt sind Malchin und Neubrandenburg zwei davon. Der andere offene Kanal, der sich auch ausschließlich um Musik dreht, liegt in Greifswald. In Schwerin und Rostock befinden sich offene Fernsehkanäle, dort verfügen Bürger über die Möglichkeit an einer Fernsehsendung mitzuarbeiten. Über die Zukunft haben die Radioleute klare Vorstellungen, sie hoffen auf neue Projekte und dass der Sender noch lange stabil bleibt.
Seit 2010 gibt es eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit der „Siegfried Marcus“ Schule Malchin. Jeden Mittwoch treffen sich interessierte Schüler der Schule im Radio und auch in der Schule, um eigene Sendungen zu produzieren. Viele Themen werden bearbeitet. Projekte werden vorgestellt, sportliche Erfolge verkündet, Geburtstagskinder genannt und vieles mehr. Ausgestrahlt werden die Sendungen über den hauseigenen Rundfunk. Zahlreiche Vorhaben stehen noch auf der Liste und werden schrittweise Wirklichkeit.

        

 
 
 
 
 
        ZURÜCK

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   C H O R

 
   

Sing & Swing

An der Marcus - Schule wird nicht nur im Unterricht gesungen

 

(A.Teggatz) Seit September 2009 kommt es regelmäßig an unserer Schule vor, dass am Nachmittag die eine oder andere Melodie durch das Schulhaus schwebt. Verantwortlich für diesen Umstand ist die Musiklehrerin Frau Grützan. Mit der Aufnahme ihrer Lehrtätigkeit als ausgebildete Musiklehrerin an unserer Schule begann für die Schüler auch am Nachmittag eine sangesreiche Zeit. Schon immer war es ihr Wunsch, einen Schulchor an ihrer Stammschule zu organisieren. So fanden sich umgehend 20 interessierte Schüler und Schülerinnen zusammen und trafen sich wiederkehrend mindestens einmal die Woche für 2Stunden. Zurzeit singen 26 Chormitglieder, einzeln oder gemeinsam. Eine stetig steigende Teilnehmerzahl ist erwünscht. Die Voraussetzungen im Chor mitzuarbeiten sind relativ einfach. Gern singen ist die erste Bedingung und zuverlässig sein, ist die zweite. Das wäre es auch schon. Über die Musikinhalte verständigt man sich dann direkt im Chor. Gesungen wird alles, was Spaß macht.
Zum Anspruch befragt, hieß die Antwort, immer so hoch wie möglich. „Sänger entwickeln ihre Fähigkeiten stetig weiter durch Stimmbildung und Gehörbildung“, so die die Aussage von Chorleiterin Frau Grützan. Und dass dieser Chor schon richtig gut singen kann, können die Besucher des Weihnachtskonzertes, die Gäste am Tag des Ehrenamtes der Stadt Malchin, die Besucher am Tag der offenen Tür, die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen, bestätigen. Der Chor ist mittlerweile fester Bestandteil des kulturellen Schulalltages an der Schule geworden. Vorbilder gibt es natürlich auch. Der bekannte Chor „Scala“, der aktuelle Rock- und Popsongs in eigenen Arrangements darbietet und somit über normale Coverversionen hinausgeht, ist nur ein Beispiel. Diesem Muster folgend, entwickelt sich die musikalische Richtung immer weiter.
Gefragt nach einem Wunsch frei, antwortete Frau Grützan umgehend. Eigentlich soll man ja aufhören, wenn es am Schönsten ist. Leider trifft es auch für die Mitglieder am Ende der Jahrgangsstufe 6 zu, wenn sie die Schulart wechseln. Diese Sachlage stimmt immer sehr traurig. Zugleich ist es auch wieder die Freude auf die neue Herausforderung, mit den neuen Chormitgliedern zu arbeiten. Die Kontinuität zu garantieren wäre traumhaft, und das Ganze auch noch mit eigener Technik, nicht auszudenken. So wird ganz schnell aus dem einen Wunsch eine Wunschliste. Bleibt nur zu wünschen übrig, dass zumindest einige dieser Wünsche in Erfüllung gehen denn Marcus-Schule ohne eigenen Chor geht nicht mehr.

                  

 

ZURÜCK